Unser Kunde reicht seinen Tee bislang ausschließlich in nur selten stattfindenden Zeremonien und möchte nun den besonderen, mit der Tee-Zeremonie verknüpften, japanischen Lebensstil in die Welt tragen. Wir wurden mit der Markenentwicklung betraut, die neben dem wertvollen Gyukoro auch zwei Matcha-Teesorten ähnlicher Güte beherbergt. Vom Naming über die Tonality bis hin zum Packaging zeichneten wir uns ebenso verantwortlich wie für das Konzept zur internationalen Vermarktung.

Das Naming „Wabi cha“ ist so naheliegend wie in sich schlüssig: Als Nachkomme des bedeutenden Teemeisters Sen no Rikyú, der eben die Theorie des Wabi cha (die Einigkeit von Tee und Zen) begründete, lebt auch unser Kunde nach diesem japanischen Ästhetik-Konzept. Der Claim „the taste of silence“ zielt dabei nicht vorrangig auf das vornehme Aroma ab, sondern begreift das Konzept zur Wahrnehmung der Schönheit durch die Reduktion auf das Wesentliche – ohne auf die innewohnende Poesie zu verzichten.